Historie des Akkordeonorchesters Klingenthal e.V.

Das Akkordeonorchester Klingenthal wurde 1963 als Werbeorchester für die in Klingenthal ansässige Harmonikaindustrie gegründet. Damaliger Organisationschef war Erhard Uebel. Die Instrumente wurden von der Erzeugnisgruppe Akkordeons/Mundharmonikas/elektronische Tasteninstrumente bereitgestellt. Anfang April 1963 spielten die Mitglieder nach einer nur sechswöchigen Probenzeit unter der Leitung von Günter Herold ihr erstes Konzert im Hotel Waldgut. Damals bestand das Orchester hauptsächlich aus Musikinstrumentenbauern und einigen Musikpädagogen. Nach der politischen Wende zerfielen die Strukturen des VEB KHW (Klingenthaler Harmonika Werke) und somit auch die Grundlage des Orchesters. Im Jahre 1990 wurde daher der Verein Akkordeonorchester Klingenthal e.V. gegründet.

Musikalische Leiter des Akkordeonorchesters Klingenthal

Seit der Gründung 1963 standen insgesamt sechs musikalische Leiter dem Orchester vor.

Am Anfang stand Günter Herold am Dirigentenpult. Er leitete das Orchester bis ins Jahr 1976, zum Schluss mit Unterbrechungen.
Von 1969-1972 hatte Heinz Dähn den Taktstock in der Hand. Dähn fungierte auch beim damaligen Stadtorchester als Dirigent.
Seit dem Jahr 1972 hatte Falko Güther die Leitung inne. Er leitete 25 Jahre das Akkordeonorchester bis in das Jahr 1998.
Nach dem Ausscheiden von Falko Güther übernahm ab 1998 Karl Lipsius die musikalische Leitung. Er stand dem Orchester bis zu seinem Tod im Jahre 2010 vor.
Ab 2011 übernahm Gunter Gerber die musikalische Leitung bis zu seinem Ableben im Jahre 2017.
Seit 2018 steht nun Richard Wunderlich dem Orchester vor.

Der erste Konzertmeister des Orchesters war Jürgen Ludwig, welcher 1964 von Herbert Gerbeth abgelöst wurde. Dieser saß bis 1989 an der ersten Stimme. Nach seinem Ausscheiden besetzte Gunter Gerber den Posten und behielt diesen bis zu seinen Tod 2017, neben seiner musikalischen Leitung. Seit 2018 sitzt nun Theresa Schlosser dem Orchester als Konzertmeister vor.

Günter Herold

Günter Herold

Heinz Dähn

Heinz Dähn

Falko Güther

Falko Güther

Karl Lipsius

Karl Lipsius

Gunter Gerber

Gunter Gerber

Richard Wunderlich

Richard Wunderlich